Wie im Kleinen, so im Großen - oder: Über die Umweltverschmutzung & den Kimawandel

10.03.2024

Gerade sitze ich in Oberösterreich im Wald. Gestern habe ich mich ohne Unterlass aufgeregt. Über Menschen, die ihre Waschmaschinen auf der Wiese entsorgen und ihre Tschick ebenso. Kein Gefühl. Für die Umwelt. Kein Wissen, dass ein Tschickstummel das Erdreich kontaminiert. 

Wie im Kleinen, so im Großen.

Wir haben nichts von Politikern, die kein Gefühl haben. Und ohne Gefühl fühlen wir auch nicht, was wir uns und unserer Erde antun. Es braucht eine Schule des Fühlens, auch des Mitgefühls. Dann wird die Erde wieder gesünder werden und nach und nach heilen. Wie alles mit der Zeit heilt. Denn das Leben ist auf Heilung ausgerichtet, wie jede und jeder weiß, der oder die sich schon einmal geschnitten hat. Auch Mutter Erde kann die Wunden, die wir ihr zufügen, wieder heilen! Und sie wird. Vielleicht mit weniger Menschen auf ihr. 

Wenn wir nicht endlich dazulernen ...

Und meines Erachtens ist nicht das CO2 unser Hauptproblem. Unser Hauptproblem ist das mangelnde Gespür, das fehlende Gefühl, für uns selbst und unsere Umwelt - im Allgemeinen.

Lösen wir es, indem wir das Spüren wieder erlernen. Und zwar das reale Spüren, nicht jenes im Internet. Gehen wir täglich in einen Wald. Auf eine schöne Wiese. Berühren wir Blumen. Fassen wir Bäume an. Es wird unser Leben verändern.